(Westfälisches Ulanenregiment)
Stiftungstag:
07.03.1815 Düsseldorf
Errichtet:
07.03.1815
Ospern in Luxemburg
Auflösungstag:
01.10.1919
Garnisonsstandorte:
1815-1817
Stab, 1. Eskadron
Ohlau, 2. Eskadron Münsterberg, 3. Eskadron Strehlen, 4. Eskadron
Nimptsch ab 1816 Grottkau
1817-1820 Stab, 2. und 3. Eskadron Saarbrücken, 1.
und 4. Eskadron Saarlouis
1820-1822 Stab, 1. Eskadron Dortmund, 2.
Eskadron Duisburg, 3. Eskadron Wesel, 4. Eskadron Hors bei Dorsten ab 1820 Emmerich
1822-1847 Stab, durchgehend Düsseldorf
1.
Eskadron 1822-1824,
1825-1847 Düsseldorf, 1824/1825 Monheim
2.
Eskadron, durchgehend
Düsseldorf
3.
Eskadron, 1822 Kleve,
1823-1831 Wesel,1831-1847 Düsseldorf
4.
Eskadron, 1822-1825,
1826-1845 Wesel, 1825/1826 Mettmann und Düsseldorf,
1845-1847 Düsseldorf
1849-1850 Stab, 3. und 4. Eskadron Trier, 1. Eskadron Deutz
1850-1851 Stab, 1., 2., 3., 4., Eskadron
Trier
1851-1881 Stab, durchgehend Düsseldorf
1. Eskadron, 1851-1877, 1879-1881, Düsseldorf, 1877-1879 Geldern
2. Eskadron, 1851-1875, 1877-1881, Düsseldorf, 1875 – 1877 Geldern
3. Eskadron, 1851-1879, 1881 Düsseldorf, 1879-1881
Geldern
4. Eskadron, 1851-1866, 1875-1881, Düsseldorf, 1866-1874 Benrath, 1874-1875
Geldern.
5. Eskadron, 1866 -1881 Düsseldorf
Kaserne des Ulanen-Regiments Nr. 5
(Foto in der Festschrift zur Einweihung des Ehrenmals in Düsseldorf, 1929)
Lageplan der Kaserne des Ulanen-Regimentes Nr. 5
(Foto, Hans von Boehn, Geschichte des Ulanen-Regimentes Nr. 5, um 1890)
Feldzüge:
1815 Krieg gegen Frankreich
1848-1849 Barrikadenkämpfe in Düsseldorf1866 Deutsch – Österreichischer Krieg
1870-1871 Deutsch – Französischer Krieg
1914-1918 I. Weltkrieg
Armeekorps:
VII. Armeekorps
14.
Division, 14. Kavallerie - Brigade
zusammen mit Husaren – Regiment 11
Uniform:
Waffenrock (Ulanka) dunkelblau mit rotem Kragen mit
dunkelblauem Vorstoß und roten polnischen Ärmelaufschlägen. Mütze dunkelblau
mit rotem Besatzstreifen und Deckelrandbiese. Tschapka (militärische
Kopfbedeckung mit Ursprung in Polen) aus schwarzlack. Reithosen schwarz-blau
mit Lederabsatz (1914).
Unfiorm 1915 (Armeeverordnungsblatt Nr. 44 vom
02.10.1915, 49. Jahrgang): Waffenrock (Ulanka) Grundtuch feldgrau, Stehkragen
und Ärmelaufschläge Ponceaurot, Vorstöße an den Rückennähten, Taschenleisten,
am unteren Rand der Schöße ponceaurot, Schulterklappen (eckig), Tuch
ponceaurot, Abzeichen zitronengelb, Vorstoß weiß, Knöpfe blank, aus Nickel.
Regimentsgeschichte:
Das Westfälische Ulanen – Regiment Nr. 5 wurde am
07.03.1815 im Zuge der Kämpfe gegen die napoleonische Armee in Ospern aus
jeweils einer Eskadron des Schlesischen Ulanen – Regimentes Nr. 2, des
Brandenburgischen Ulanen – Regimentes Nr. 3 und des Bergischen Husaren –
Regimentes gebildet. Neben vielen einfachen Soldaten aus dem Rheinland und
Westfalen gehörten viele Offiziere aus rheinischem Adel dem Ulanen – Regiment
Nr. 5 an. Wir finden hier z.B. Franz Karl und Eugen Grafen Beissel von Gymnich
(Schmidtheim und Bergheim), Josef Freiherr von Blanckart (Alsdorf), Theodor von
Blankart (Alsdorf), Ludwig Freiherr von Eynatten (Geilenkirchen), Jacob Franz
Hubert Freiherr Raitz von Frentz (Köln), Eduard Graf Berghe von Trips
(Bergheim), um nur einige zu nennen. Leutnant Richard Graf zu Schaesberg –
Thannheim erlangte als Turnierreiter internationale Beachtung und errang
zusammen mit der deutschen Mannschaft bei den olympischen Spielen 1912 in
Stockholm die Silbermedaille im Vielseitigkeitsspringen. Daneben gehörten viele
bekannte preußische Adelsgeschlechter, zum Teil aus den höchsten Häusern, dem
Regiment an. Der spätere Reichskanzler Franz von Papen begann hier 1898 seine
militärische Laufbahn und war von 1904 bis 1907 Regimentsadjutant. Unmittelbar nach dem erstmaligen Zusammentreten des
Regiments wurde es zum Grenzschutz eingesetzt und erhielt seiner Feuertaufe in
der Schlacht von Ligny. Nach der siegreichen Schlacht von Waterloo, an welcher
das Regiment nicht beteiligt war, erfolgte der Einmarsch nach Frankreich und
die Belagerung von Paris. Der napoleonische Krieg führte das Regiment von
Ospern nach Neufchâteau, Dinant, Namur, Wawer, Charleroi, Beaumont, Avesnes,
St.Quentin, Compiegne, Crespy bis nach St. Cyr bei Paris. Am 04.10.1815 trat
das Regiment seinen Rückmarsch von Paris über Senlis, Châlons sur Marne und
Metz ins Reichsgebiet an. Zunächst wurde das Regiment im Osten stationiert und
ab 1822 nach Düsseldorf verlegt. Nach einigen Friedensjahren kam es 1848 / 1849
im Rheinland zu revolutionären Unruhen, in deren Verlauf preußische Regimenter,
insbesondere im badischen, zur Niederschlagung eingesetzt wurden. Das Ulanen –
Regiment Nr. 5 wurde hierzu nicht herangezogen. Aber nicht nur im badischen,
vielmehr auch am Niederrhein kam es zu kleineren Aufständen. Diese führten am
09./10. Mai 1849 zu Barrikadenkämpfen in Düsseldorf, bei denen Teile des
Regimentes gegen die Aufständischen eingesetzt wurden. Einen Tag später wurde
das Regiment gegen Aufrührer in Neuß eingesetzt.
Auch am nächsten Krieg mit preußischer Beteiligung
gegen Dänemark wurde das Regiment nicht eingesetzt, nahm dann aber im Jahre
1866 am Krieg gegen Österreich teil. Zusammen mit dem Husaren – Regiment Nr. 11
bildete es die 14. Kavallerie – Brigade und war der 14. Infanterie – Division
(Elb-Armee) zugeteilt. Der Krieg führte das Regiment von Zeitz über Lützen,
Delitzsch, Schilda und Oschatz nach Dresden. Anschließend ging es weiter über
Stolpen und Schönlinde nach Münchengrätz und Königgrätz, wo es zu den
entscheidenden Gefechten kam. Der weitere Vormarsch führte bis vor die Tore
Wiens. Die nächste Bewährungsprobe folgte nur wenige Jahre
später im deutsch – französischen Krieg 1870 / 1871. Das Regiment gehörte der
7. Kavallerie – Brigade (5. Kavallerie – Division) an. In Frankreich nahm das
Regiment an den Gefechten und operativen Bewegungen im Gebiet zwischen Cambrai
/ Bapaume im Norden, Dieppe im Westen und Rouen, Beauvais, Mondidier im Süden teil.
Nach der Rückkehr aus dem deutsch – französischen
Krieg folgte zunächst eine längere Friedenszeit, bevor im Jahre 1900 der
Geheimbund der „BOXER“ in China für Unruhe sorgte. Vom Regiment nahmen einige
Offizier und Mannschaften an der Strafexpedition nach China und wenige Jahre
später an den Kolonialkämpfen in Afrika teil. Am Tag des Attentats auf den
österreichischen Thronfolger in Sarajevo befand sich das Regiment auf dem
Truppenübungsplatz Senne und kehrte am 11.07.1914 in seine Garnison nach Düsseldorf
zurück. Das Regiment wird nach erfolgter Mobilmachung auf den
Truppenübungsplatz Elsenborn verlegt, wo die 9. Kavallerie – Division
zusammengestellt wird. Die 9. Kavallerie – Division gehörte zusammen mit der 2.
und 4. Kavallerie – Division, den Jäger – Bataillonen 3, 4, 7, 9 und 10 zum
Heeres – Kavallerie – Korps 2 (Korps von der Marwitz), welches nördlich von
Namur gegen die Linie Antwerpen – Brüssel – Charleroi vorstoßen sollte. Am 04.
August 1914 beginnt der Vormarsch zur belgischen Grenze und damit für das
Regiment der I. Weltkrieg. Aus dem Kriegstagebuch sind folgende
Einsatzabschnitte ersichtlich:
04.08.1914 – 24.08.1914
Überschreitung der belgischen Grenze bei Francochamps, Vorstoß über Louveigne,
Poulseur, Ouffet, Hermalle sous Hoy, Varennes, Hedenge, Gembloux, Perwez,
Marbais, zur Schelde bei Pottes, und weiter zur Umfassung von Lille auf Rumes.
24.08.1914 – 08.09.1914
Weiterer Vormarsch Richtung franz. Grenze. Somain, Denain, Le Cateau,
Raves (26.08.14). Aufklärung Richtung
Paris über Cambrai, Lebucquière, Berticourt, Clery, Hattencourt, St. Quentin,
Crepy en Valois, Jouarre (Marne) nach Beton Bazoches. Gefechte bei Pezanches. Rückzug ab Plessis – Placy.
08.09.1914 –
29.10.1914
Rückzugsgefechte über
Soissons hinter die Aisne, an-schließend weiter in die Gegend von
Coucy le
Château, dann Chauny, Noyon, Beaulieu. Gefechte bei Manicourt, Curchy,
Cressy, Croisilles,
Noreuil, Lens, Roulette. 06.10. Biwak
bei Givenchy. Später weiter
nördlich nach Wavrin, Kämpfe bei Fosse,
Beille-Chapelle, Straße Estaires-La Bassée. Ab
09.09. weiter über Lille nach
Deulemont. Besetzung der Stellung an der Lys.
29.10.1914 –
06.11.1914
Armeereserve im Raum Roncq
nördlich Tourcoing.
06.11.1914 –
08.01.1915
Verlegung an die Ostfront
nach Hohensalza. Vormarsch in die Gegend von Lubien, Kämpfe
bei Rembow. Abgabe
der 4. Eskadron als Begleit-Eskadron an das H.K.K.1 (bis
13.02.1915) Gefechte bei Zychlin an der Bzura und
weiterer Vormarsch bis Brzeziny östlich
Lodz (20.11.14). Rückzugsgefechte Raum
Brzeziny – Koluszki bis nach Mankolice.
Gefechte bei Marywil – Walewice. Kämpfe an der Rawka – Stellung bei
Skierniewice. Bis
20.12.14 Kämpfe im Raum Skierniewice, anschließend Vormarsch
auf Agnopol-
Walentynow.
08.01.1915 –
17.07.1915
Stellungskrieg an der Rawka,
Angriff bei Mala-Wies, Abschnitt Mala-Wies bis Sanogoszcz.
Ab 19.03.15 im
Abschnitt Kurzeszyn bis Pokrzywna.
19.07.1915 –
31.08.1915
Vormarsch über Weichsel / Bug
und Verfolgungskämpfe bis zum Rarew.
31.08.1915 –
17.10.1915
Umgehungsschlacht von Wilna.
Am 01.09.15 Ausladung des Regimentes in Kozlowa-Ruda
und Weitermarsch nach
Wilkomierz, Uzjany, Stugli, Jablonce, Prochady, Priperna, Rowy
Miadziol Stary,
Bubny, Stefzyjce, Malinowka, Malyszki, Grusdowo und Kowalzischki.
17.10.1915 –
18.02.1916
Verlegung und Stellungskrieg
zwischen Swir und Narocz-See.
19.02.1916 –
21.08.1916
Ruhephase im Raum Plock,
Lipno, Sierpe, Rypin.
22.08.1916 –
15.03.1918
Verlegung an den Stochod.
Ausladung in Iwanowo und Vormarsch zu den Stellungen bei
Horodek und Sosnowka.
19.03.1918 –
14.04.1918
Verlegung des Regimentes auf
den Truppenübungsplatz Zossen, Ausbildungsmaßnahmen.
14.04.1918 –
30.05.1918
Erneute Verlegung an die
Westfront, zunächst in die Gegend von Maubeuge.
30.05.1918 –
07.07.1918
Stellungskämpfe südlich St.
Souplet, Höhenrücken „Doggerbank“.
07.07.1918 –
19.07.1918
Verlegung in den
Frontabschnitt St. Marie à Py, „Bayernhöhe“.
19.07.1918 –
15.08.1918
Ruhephase bei St. Etienne, im
Bayern- und Wallensteinlager. Verlegung in den Abschnitt
bei Soissons,
Eingreiftruppe der Deutschen Jäger-Division.
16.08.1918 –
05.09.1918
Kämpfe als Alarm-Reserve bei
Buillery und Clamcey (Soissons).
06.09.1918 –
21.09.1918
Ruhephase Raum Laon.
22.09.1918 –
10.10.1918
Verlegung an den
Frontabschnitt an der Suippes (nördlich Alberthöhe). Ab 06.10.1918
Stellung bei
Pont Faverger an der Suippes.
11.10.1918 –
05.11.1918
Einsatz im Frontabschnitt
Rethel an der Aisne.
06.11.1918 –
11.11.1918
Rückzugsgefechte. Am Tag des
Waffenstillstandes steht das Regiment bei Billamant.
Am 13. November 1918 tritt das Ulanen – Regiment Nr.
5 seinen Rückmarsch an und überschreitet von
Luxemburg kommend am 17.11.1918 die Grenze nach Deutschland. Das
Regiment wird anschließend von Neunkirchen per Bahn nach Potsdam transportiert,
nachdem zuvor die Soldaten aus den rheinischen Gebieten entlassen wurden. Am
08.12.1918 erreicht das Regiment Potsdam und wird kurzzeitig in Nowawes
stationiert, bevor es am 09.12.1918 nach Steglitz verlegt wird. Dort erfolgt
die Vereidigung auf die neue Regierung. Am 10.12.1918 marschiert das Regiment
im Verband der Garde-Kavallerie-Schützen-Division über den Kurfürstendamm zum
großen Stern und von dort über den Pariser Platz / Brandenburger Tor, vorbei am
Divisionskommandeur Generalleutnant von Hofmann, zum Alexanderplatz. Von dort wird das Regiment nach Blumberg bei
Berlin verlegt. Am 23.12.1918 werden dem Regiment neue Unterkünfte in
Nikolassee zugewiesen und am 24.12.1918 wird es gegen meuternde Matrosen als
Kampfreserve in Berlin eingesetzt. Nach einigen ruhigen Tagen in Berlin werden
Teile des Regimentes Anfang Januar 1919 bei Säuberungsaktionen in Berlin
eingesetzt. Aus Anlass der Beerdigung von Karl Liebknecht wird das Regiment am
Schlossplatz in Berlin zur Bekämpfung möglicher Aufstände in Bereitschaft
gehalten. Ende Januar wird das Regiment nördlich von Berlin (Schönerlinde,
Summt und Mühlenbeck) untergebracht. Am 08.02.1919 unterstützt das Regiment
eine Aktion der Kriminalpolizei Berlin gegen Kriminelle im so genannten
„Scheunenviertel“ (Schönhauserstr.-Weinmeisterstr.-Dirksen- und Dragonerstraße).
Anfang März 1919 wird das Regiment erneut zur Aufrechterhaltung der Ordnung
gegen Spartakisten in Berlin – Wedding eingesetzt (bis 09.03.1919), dann im
östlichen Berlin (Schlesischer und Görlitzer Bahnhof, bis 12.03.1919). Nach
diesen Einsätzen erfolgt eine erneute Verlegung des Regimentes nach Großbeeren,
Kleinbeeren und Genshagen. Am 27. April 1919 wird das Regiment in den Raum
München verlegt, wo es an den Kämpfen gegen Aufständische teilnahm. Nach
sechswöchigem Aufenthalt erfolgte der Rücktransport nach Berlin, wo es in
Strausberg, Wilkendorf und Garzau untergebracht wurde. Ende Juli 1919 wird die
Garde – Schützen – Divsion aufgelöst. Die Reste des Ulanen – Regiments Nr. 5
werden zum 1. Bataillon des Reichswehr – Schützen – Regiments Nr. 61, welches nach
Düsseldorf verlegt wird. Am 13. März 1920 kommt es im Zusammenhang mit dem
„Kapp – Putsch“ zu erneuten Kampfhandlungen mit kommunistischen Aufständischen
im Raum Düsseldorf. Bei Velbert kommt es zu ersten Kampfhandlungen. Aus
unterschiedlichen Richtungen nähern sich Einheiten der Kommunisten, in Bilk
brechen Unruhen aus und am 19.03.1920 soll der Angriff auf Düsseldorf erfolgen.
Das Regiment erhält Befehl, die Stadt bis zum 20.03.1918 zu räumen und den
kommunistischen Feind im Ruhrgebiet zu bekämpfen. Das Regiment verlegte
zunächst nach Duisburg und anschließend über Ruhrort, Stockum, Beeck, nach
Alsum und Altenrade. Im wieder kam es zu kleineren Zusammenstößen und Gefechten
mit Aufständischen. Der weiterer
Vormarsch führte nach Dinslaken, später nach Wesel, wo das Regiment zur
Sicherung eingesetzt wurde und es nachfolgend zu größeren Gefechten kam. Im
weiteren Verlauf drang das Regiment wieder gegen Duisburg vor, wo es häufigen,
zum Teil heftigen Kämpfen kam. Im April 1920 waren die Kämpfe beendet und das
Regiment kehrte nach Düsseldorf zurück. Am 02. Mai 1920 wird das Regiment von
Düsseldorf nach Bückeburg verlegt und nachfolgend aufgelöst. Die Geschichte des
Ulanen – Regiments Nr. 5 hat damit ihr Ende gefunden.
Auf Anregung des Generalmajors von Normann –
Loshausen wurde am 26.05.1929 ein Denkmal an der Rheinfront in Düsseldorf
errichtet. Das Denkmal wurde gestaltet durch den Düsseldorfer Bildhauer
Professor Richard Langer und von den Firmen Ernst Sandvoß aus Düsseldorf, der
Steinindustrie C. Vetter und der Düsseldorfer Bronzeguß ausgeführt. Das Denkmal
besteht aus einer Säule, dessen Spitze ein berittener Ulan (Bronzeguß) bildet.
Im Innern der Säule wurde eine künstlerisch ausgeführte Pergamentrolle mit den
Namen der Gefallenen des Regiments niedergelegt.
Literatur:
A.
von Burgsdorff, Das Westfälische Ulanen – Regiment Nr. 5 und seine
Kriegsformationen
im Weltkriege, Verlag Stalling Oldenburg 1930 (mit
Kohlezeichnungen des am 03.11.1918 bei
Rethel gefallenen Leutnants der Reserve
Matthes)
Gedenkschrift zur Einweihung des
Ehrenmals der Gefallenen des
westfälischen Ulanen – Regimentes Nr. 5 am
25./26.05.1929 in DüsseldorfHans von Boehn, Geschichte des Ulanen – Regiments Nr. 5
Guten Morgen,
AntwortenLöschenIch mein Name ist Matthew und ich lebe in Polen. Ich interessiere mich für Ihr Buch (Das westfälische Ulanen-Regiment Nr. 5 und seine Kriegsformationen im Weltkriege) und vor allem der Karte. Ich habe so ein Buch, aber in meinen Mangel an Karten. Ich brauche zwei Skizzen:
Gefechtskitzze nr 3 und Gefechtskitzze nr 10
Können Sie mir helfen? Kann ich für Scans von Skizzen ankreuzen fragen? Ich werde sehr dankbar
Mit freundlichen Grüßen.
Mateusz.
Dzien dobry Mateusz,
Löschennie mam ten ksiazka!
Prosze ogladac http://www.military-books.de.vu/
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